Ein Arbeitstag ohne Cuttermesser? Kaum vorstellbar! Wenn du regelmäßig ein zuverlässiges Cuttermesser brauchst, empfehlen wir dir ein robustes, massives Modell wie das SnipXXSTAR Goldcut.
Sein stabiles Alu-Gehäuse liegt perfekt in der Hand. Die 18-mm-Klingen fixierst du schnell und sicher mit dem praktischen Rasterschieber.
Du möchtest noch mehr Kontrolle bei deiner Arbeit? Dann ist das SnipXXSTAR 18 mit zusätzlichem Feststellrad die gute Wahl.
Das stabile Alu-Gehäuse besitzt eine rutschhemmende Gummierung – für einen sicheren und komfortablen Griff. Die 18-mm-Klingen werden doppelt gesichert: per Rasterschieber und zusätzlich mit dem praktischen Feststellrad.
Ein Mörtelkübel ist beim Anrühren von Putzen und Mörteln unverzichtbar. Für einen 25-kg-Sack eignet sich ein 65-Liter-Kübel – er bietet ausreichend Platz für eine saubere Durchmischung. Falls du zwei Säcke gleichzeitig anmischen möchtest, empfehlen wir einen 90-Liter-Kübel.
Damit du mit dem Rührquirl eine homogene, klumpenfreie Mischung erhältst, ist ein runder Mörtelkübel besonders empfehlenswert.
Neben den klassischen schwarzen Mörtelkübeln gibt es auch kranbare Varianten. Diese sind deutlich robuster und mit einer Metallaufnahme ausgestattet, sodass sie sicher an ein Krangehänge eingehängt werden können.
Hergestellt aus frostbeständigem Kunststoff, sind sie deutlich stabiler als herkömmliche Kübel und halten selbst härtesten Baustellenbedingungen stand.
Wenn du kleinere Mengen wie beispielsweise Betonspachtel, Eckschienenmörtel oder ähnliches anmischen möchtest, reicht normalerweise ein handlicher Eimer mit einem Fassungsvermögen von bis zu 20 Litern aus.
Dabei empfehlen wir dir unbedingt, einen speziellen Mörteleimer bzw. Baueimer zu verwenden. Diese sind robuster als herkömmliche Haushaltseimer und halten dem Anmischen mit einem elektrischen Rührgerät problemlos stand.
Eine Zahnkelle ist eine spezielle Glättkelle, bei der zwei Seiten mit einer Zahnung versehen sind – in diesem Fall 10 x 10 mm. Sie ermöglicht dir, Spachtel- oder Armierungsmassen in einer gleichmäßigen und kontrollierten Schichtdicke auf den Untergrund aufzutragen.
Sobald die Spachtelmasse einmal aufgetragen ist, lässt sich die tatsächliche Schichtdicke nicht mehr zuverlässig erkennen. Wenn du jedoch eine 10mm Zahnkelle verwendest, bleibt der Untergrund an den Zahnungslücken sichtbar – so erkennst du genau, wie viel Material aufgetragen wurde. Im Anschluss wird die frische Spachtelmasse mit einem Flächenglätter oder einer Kartätsche glatt abgezogen.
Je nach gewünschter Auftragsdicke sind Zahnkellen mit verschiedenen Zahnungslängen erhältlich. Bei unseren Arbeiten beginnt die Zahnung bei 4 mm und endet bei 16 mm. Eine einfache Faustregel lautet: Die tatsächliche Schichtdicke entspricht etwa der Hälfte der Zahnungshöhe.
Beispiel: Mit einer 6-mm-Zahnung erzielst du nach dem Glätten eine Auftragsdicke von etwa 3 mm.
Ein Spezialfall sind Mittelbettkellen mit einer halbrunden Zahnung von beispielsweise 15/20 mm. Diese Kellen werden in unseren Projekten beispielsweise bei der Armierung und Holzfaserdämmplatten eingesetzt.
Wenn du ganze Säcke mit 25 kg oder mehr anrühren möchtest, führt kein Weg an einem elektrischen Rührwerk vorbei. Dank speziell abgestimmter Getriebe, die für die enormen Belastungen beim Anmischen von Mörtel und Putzen ausgelegt sind, sind diese Geräte deutlich langlebiger als herkömmliche Bohrmaschinen.
Für Heimwerker, die gelegentlich mischen, empfehlen wir den Collomix Xo 1 mit 1010 Watt. Er eignet sich für Mengen bis zu 40 Litern und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wenn du regelmäßig Mörtel, Putze, Farben oder Ausgleichsmassen anrührst, ist der Collomix Xo 4 die richtige Wahl – das Standardgerät unserer Vorführmeister.
Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass dieses Gerät intensive Einsätze, selbst im Dauerbetrieb, problemlos meistert. Mit einem leistungsstarken 1300-Watt-Motor und einem robusten 2-Gang-Rührwerk lassen sich bis zu 65 Liter Material in einem Durchgang mischen.
Wem das alles immer noch nicht reicht, greift zum noch leistungsstärkeren Collomix Xo 6
Die neue XQ-Serie von Collomix überzeugt mit einstellbarer Mischzeit und Drehzahl – ideal für Materialien mit spezifischen Herstellerangaben zur Mischzeit oder maximalen Drehzahl. Besonders bei Spachtelmassen, Fliesenklebern oder Bodenbeschichtungen ist das ein echter Vorteil.
Auch die Schnellkupplung wurde überarbeitet und lässt sich jetzt noch einfacher bedienen.
Der Collomix WK ist unser Standardrührer für Putze, Estrich und Mörtel. Dank seiner robusten Bauweise sorgt er für eine zuverlässige und gleichmäßige Durchmischung – perfekt für den täglichen Einsatz.
Unsere Empfehlung für das Anmischen von zementären Ausgleichsmassen und Nivellierspachteln ist der Collomix DLX.
Seine zwei Flügelreihen mischen das Material besonders gleichmäßig und klümpchenfrei. Die spezielle Flügelform zieht das Material nach unten, sodass eine optimale Durchmischung gewährleistet ist.
Der Collomix KR wurde speziell für pastöse Materialien wie Spachtelmassen und Dispersionskleber entwickelt. Er eignet sich auch hervorragend für Fliesenkleber und Fugenmassen bei der Fliesenverlegung.
Seine spezielle Form verhindert die Bildung von Klümpchen und sorgt für eine besonders homogene Durchmischung.
Bevor du im Innenbereich mit den Arbeiten am Boden oder auch an der Wand beginnst, solltest du losen Schmutz und Staub gründlich entfernen – denn nur ein sauberer Untergrund sorgt für optimale Haftung und ein perfektes Endergebnis.
Der Saalbesen ist dafür ideal: Mit seinen weicheren Borsten im Vergleich zum klassischen Straßenbesen erreicht er auch feine Staubpartikel zuverlässig. So schaffst du im Handumdrehen eine saubere, staubfreie Basis für alle weiteren Arbeiten.
Rostfreies Material: Eine rostfreie Kelle ist langlebig und hygienisch, da sie keine Rostspuren in die Masse abgibt.
Ergonomischer Griff: Ein 2K-Griff mit Fingerstopper sorgt für ein angenehmes Handling und beugt Ermüdung vor, auch bei längerem Einsatz.
Größe der Kelle: Üblicherweise wird eine 160-mm-Kelle verwendet, da sie eine gute Balance zwischen Handlichkeit und Volumen bietet. Es gibt jedoch auch kleinere Kellen für feinere Arbeiten oder größere Modelle für kraftvolle Anwendungen.
Der Exzenterschleifer arbeitet mit einer runden Schleifplatte, die sich gleichzeitig rotierend und exzentrisch bewegt. Dadurch entstehen besonders feine Schleifbilder – ideal für glatte Flächen wie Türen, Platten oder Möbelstücke.
Die gängigen Schleifteller-Durchmesser liegen je nach Gerät bei 125 bis 150 mm. Wichtig: Beim Ansetzen musst du den Schleifer sicher und fest führen, da die rotierende Bewegung sonst zu Kanten oder Unregelmäßigkeiten führen kann.
Modelle wie der Makita BO5041 oder der BO6050 lassen sich durch die gut platzierten Haltegriffe mit beiden Händen gut führen und bieten dir dadurch bessere Kontrolle – vor allem beim Starten und beim Wechsel zwischen Materialien.
Der Schwingschleifer besitzt in der Regel eine rechteckige Grund- oder Schwungplatte, auf der das Schleifpapier per Klemmbefestigung oder Klettverschluss fixiert wird – je nach Hersteller.
Die Schleifplatte führt kleine, kreisende Schwingbewegungen aus. Dadurch kannst du nicht nur größere Flächen, sondern auch Kanten und Stöße sehr gut bearbeiten. Professionelle Geräte, wie beispielsweise der Makita BO3711, arbeiten vibrationsarm mit einer einstellbaren Motordrehzahl mit bis zu 11.000 Umdrehungen pro Minute – für ein sauberes und kontrolliertes Schleifbild.
Für noch mehr Präzision empfehlen wir Geräte, die du mit beiden Händen sicher führen kannst – das sorgt für besseren Halt und gleichmäßige Ergebnisse.
Die Staubabsaugung ist beim Schleifen nicht nur eine Frage der Sauberkeit, sondern auch des persönlichen Arbeitsschutzes. Gerade beim Schleifen von alten Farben, Lacken oder Spachtelmassen entstehen Feinstäube, die gesundheitsschädlich sein können.
Achte deshalb neben deiner persönlichen Schutzausrüstung – wie Staubmaske oder Schutzbrille – auch auf Geräte mit wirksamen Staubauffangbeuteln oder einer Anschlussmöglichkeit für einen Nass- und Trockensauger.
So arbeitest du sicherer, sauberer und gesünder – auch bei längeren Schleifeinsätzen.
Ein Flächenspachtel ist ein Werkzeug, das speziell für großflächige Spachtelarbeiten entwickelt wurde. Mit ihm kannst du effizient Spachtelmassen auftragen und glätten.
Die Spachtelblätter sind in verschiedenen Breiten von 25 bis 75 cm erhältlich, wobei sich die 40- und 50-cm-Varianten in der Praxis als besonders vielseitig erwiesen haben. Sie eignen sich ideal für Arbeiten an Wänden und Decken.
Der ExpertGrip von Storch wurde entwickelt, um dir das Arbeiten so angenehm und effizient wie möglich zu machen. Hier sind die wichtigsten Eigenschaften auf einen Blick.
Ergonomischer Griff: Der angewinkelte Griff des ExpertGrip sorgt für eine bequeme Handhabung und reduziert die Belastung während der Arbeit. So kannst du auch bei längeren Einsätzen ermüdungsfrei arbeiten.
Abgerundete Kanten: Die abgerundeten Kanten des Spachtelblatts verhindern unschöne Grate und erleichtern ein sauberes, gleichmäßiges Glätten.
Mit der Glättkelle lassen sich Mörtel, Putze und Spachtel sauber auf den Untergrund auftragen und gleichmäßig verteilen.
Achte darauf, eine rostfreie Glättkelle zu verwenden. Andernfalls kann das Metall bereits nach wenigen Einsätzen zu rosten beginnen – das beeinträchtigt nicht nur die Langlebigkeit des Werkzeugs, sondern auch die Qualität deiner Arbeit.
Schon bei mittelgroßen Flächen wird schnell klar: Das Arbeiten mit der Kelle erfordert Kraft in den Händen. Ein Softgriff erleichtert das Führen der Kelle, reduziert die Belastung und hilft, Blasen an den Händen zu vermeiden.
Eine interessante Weiterentwicklung ist die Superglätt von HARMOAC mit abgerundeten Kanten.
Beim Abziehen von Putz- und Spachtelflächen entstehen mit einer herkömmlichen Glättkelle schnell unerwünschte Kanten oder Grate. Die abgerundeten Kanten der Superglätt minimieren dieses Problem deutlich oder verhindern es sogar ganz. Das erleichtert die Arbeit und sorgt für eine gleichmäßig glatte Oberfläche.
Auf der Baustelle haben wir schon einiges erlebt – deshalb wissen wir: Die richtige Arbeitshose bietet dir nicht nur besseren Schutz, sondern kann dir den Arbeitsalltag auch deutlich erleichtern.
Je nach Tätigkeit machen unterschiedliche Hosenmodelle Sinn. Wenn du überwiegend leichte Montagearbeiten ausführst, ist eine leichte Stretchhose oft die beste Wahl. Modelle wie die SNICKERS 6271 oder 6903 sind besonders leicht, flexibel und leiten Schweiß effektiv ab – ideal für bewegungsintensive Arbeiten bei höheren Temperaturen.
Für typische Arbeiten wie Putzen, Spachteln oder Montage greifen wir gerne zur SNICKERS 6341. Diese Hose ist robust, schmal geschnitten und am Rücken ausreichend hochgezogen – so bleibt alles da, wo es hingehört, auch wenn du dich bückst oder kniest.
An den Innenseiten der Oberschenkel (Adduktorenbereich) sorgt ein integrierter Stretchstoff für mehr Bewegungsfreiheit und spürbar besseren Tragekomfort bei knienden Tätigkeiten.
Die Taschen der 6341 sind groß genug für nahezu jedes Smartphone. Außerdem hast du genügend Platz für Zollstock, Cuttermesser, Stifte und weiteres Werkzeug.
Im Kniebereich kannst du ganz einfach Polster einsetzen – ideal für alle, die viel im Knien arbeiten.
Modelle wie die SNICKERS 6241 sind zusätzlich mit sogenannten Holstertaschen ausgestattet. Diese Taschen sind am Hosenbund befestigt und hängen locker an der Hose – so hast du Schraubendreher, Zangen und andere Werkzeuge immer griffbereit.
Auch Nägel oder Schrauben lassen sich bequem darin verstauen. Damit die Taschen auch bei regelmäßigem Einsatz nicht nachgeben, setzt SNICKERS hier auf besonders robustes CORDURA®-Material, das einiges aushält.
Beim Kauf von Arbeitsschutzschuhen solltest du unbedingt auf geprüfte und zertifizierte Qualität achten. Achte darauf, dass die Schuhe den europäischen Normen EN ISO 20345:2011 oder 2022 entsprechen – sie garantieren, dass deine Füße im Arbeitsalltag wirksam geschützt sind.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Sicherheitsklassen und Zusatzkennzeichen:
S1P, S1PL: Schutzkappe, durchtrittsichere Sohle (bei P/PL), Energieaufnahme im Fersenbereich
S3, S3L, S3S: wie S1P, zusätzlich mit wasserabweisenden Obermaterial
FO: Kraftstoff- und ölbeständige Lauf- und Zwischensohle
HRO: Hitzebeständige Laufsohle (getestet bei 300 °C)
SR: Rutschhemmung auf keramischen Fliesenböden mit Natriumlaurylsulfatlösung, Rutschfestigkeit auf Stahlböden mit Glyzerin
Wir empfehlen dir Arbeitsschuhe vor dem Kauf anzuprobieren.
Du führst leichte Montagearbeiten im Innenbereich aus und legst Wert auf hohen Tragekomfort, auch über viele Stunden und Wege hinweg? Dann ist der Solid Gear HAZE 2 FLY LOW vielleicht genau das Richtige für dich.
Das atmungsaktive Obermaterial aus MATRYX®-Gewebe macht den Schuh leicht, flexibel und angenehm zu tragen – auch bei knienden Tätigkeiten. Die griffige Gummisohle sorgt für sicheren Stand, während die Ortholite® Hybrid-Einlegesohle für gute Dämpfung sorgt.
Besonders praktisch: Das BOA® Fit-System ersetzt klassische Schnürsenkel – kein Einfädeln mehr, kein Hängenbleiben.
Du bist täglich mit Putz-, Spachtel- oder Anstricharbeiten, eher im Innenbereich beschäftigt? Dann brauchst du robuste Schuhe, die auch bei verschmutzten Arbeitsbedingungen bestehen.
Der Solid Gear SONAR LOW punktet mit einem wasserabweisenden Mikrofaser-Obermaterial (CORDURA®), das besonders resistent gegen Zement, Kalk und Feuchtigkeit ist. Die glatte Oberfläche lässt sich gut reinigen – ideal bei Spritzern oder Klecksen.
Im Inneren sorgen atmungsaktives Futter und eine Ortholite®-Einlegesohle für ein angenehmes Tragegefühl. Die profilierte Laufsohle gibt dir sicheren Halt auf unterschiedlichsten Untergründen.
Wenn du zwischen Innen- und Außenarbeiten pendelst und Wert auf einen vielseitigen, trittsicheren Schuh legst, ist der Solid Gear FALCON eine sehr gute Wahl.
Dieser halbhohe Arbeitsschuh ist mit einer besonders griffigen VIBRAM®-Laufsohle ausgestattet – für sicheren Stand auf Fliesen, Stahl oder bei winterlichen Bedingungen im Außenbereich.
Das robuste Obermaterial aus CORDURA® Ripstop mit Mikrofaser bietet hohe Wasserabweisung und gute Atmungsaktivität – perfekt für wechselhafte Bedingungen.
Du arbeitest sowohl im Innen- als auch im Außenbereich – und das nicht immer unter idealen Bedingungen? Dann brauchst du einen Schuh, der einiges mitmacht.
Der Solid Gear VAPOR 3 ist ein halbhoher Sicherheitsschuh mit stoßdämpfender, bensonders leichten ETPU-Zwischensohle und durchtrittsicherer Sohle. Die robuste VIBRAM®-Außensohle ist rutschhemmend und besonders langlebig.
Das Obermaterial aus Nubukleder mit textilem Futter ist strapazierfähig, schmutzresistent und angenehm zu tragen – ideal für den rauen Baustellenalltag.
Du bist bei jeder Witterung im Einsatz – und das auch in besonders nasser oder schmutziger Umgebung? Dann ist der Solid Gear PRIME GTX MID eine Überlegung wert.
Dieser robuste, halbhohe Sicherheitsschuh verfügt über eine wasserdichte GORE-TEX®-Membran und bleibt dabei atmungsaktiv.
Die rutschhemmende VIBRAM®-Laufsohle (SRC) sorgt für sicheren Stand auf Fliesen, Stahl oder nassen Böden.
Die besonders leichte ETPU-Zwischensohle bietet dir eine hervorragende Energierückgabe bei jedem Schritt – für spürbar mehr Komfort bei langen Arbeitstagen.
Viele Putze, Mörtel oder Spachtelmassen enthalten alkalische Rohstoffe wie Zement oder Kalk. Ein passender Arbeitshandschuh schützt deine Haut vor direktem Kontakt.
Der Arbeitshandschuh KinetiXx X-blue sitzt angenehm fest und schließt sicher am Handgelenk ab – so bleibt Mörtel zuverlässig draußen und kann auch nicht unabsichtlich in den Handschuh eindringen..
Wir empfehlen dir schnitthemmende Handschuhe, denn Kellen und Spachtel mit ihren Metallkanten stellen immer auch ein Verletzungsrisiko dar.
Ob beim Schleifen, Abbrechen oder Anmischen von Mörtel – auf der Baustelle entsteht bei vielen Tätigkeiten feiner Staub, der sich schnell in der Raumluft verteilt.
Vor allem Stäube aus quarzhaltigen Materialien, Gips, Zement, aber auch Latex- oder Ölfarben, Lacken und anderen Bauprodukten können bei langfristiger und hoher Belastung die Atemwege gefährden. Wer über Jahre regelmäßig solchen Stäuben ausgesetzt ist, setzt sich einem Gesundheitsrisiko aus. Staubschutzmasken mit der Schutzklasse FFP3 sind ein wirksamer Arbeitschutz
Darüber hinaus empfiehlt die Berufsgenossenschaft dringend, geeignete Staubabsaugungen und sogenannte Bauentstauber einzusetzen – am besten kombiniert mit persönlicher Schutzausrüstung wie Atemmasken.
Eine einfache, aber wirkungsvolle Lösung zur Reduzierung von Staub beim Anmischen von pulverförmigen Mörteln im Innenbereich ist der Collomix dust.EX. Dieses clevere Zubehör wird einfach an den Rand deines Mörteleimers gehängt und mit einem Nass- und Trockensauger verbunden.
Wichtig: Starte den Sauger bereits vor dem Einfüllen des Trockenmaterials. Du wirst überrascht sein, wie effektiv dieser kleine Helfer die Staubbelastung in der Raumluft reduziert – für ein deutlich angenehmeres und gesünderes Arbeiten.
Industriesauger werden in drei Staubklassen eingeteilt – je nach Filterleistung und Einsatzbereich:
Staubklasse L: Für unbedenkliche Stäube wie Hausstaub, Erde oder Kalk – ausreichend für einfache Arbeiten.
Staubklasse M: Empfohlen für typische Baustellenstäube wie Gips, Zement, Beton, Spachtelmassen, Farben (z. B. Latex oder Öl) sowie Fliesenkleber.
Auf der Baustelle entstehen bei vielen dieser Materialien bei der Verarbeitung, Schleifen oder Abbrucharbeiten Feinstaubkonzentrationen über dem Grenzwert von 0,1 mg/m³. In diesen Fällen solltest du auf einen leistungsstarken Sauger wie den Makita VC4210M mit Staubklasse M setzen.
Bei Tätigkeiten, bei denen Feinstaub oder Partikel in der Luft auftreten, ist eine Atemschutzmaske ein wichtiger Teil deiner persönlichen Schutzausrüstung. Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen den Filterklassen FFP1 bis FFP3.
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir dir beim Umgang mit Farben, Spachtelmassen und Putzen sowie bei der Entfernung von Schimmelsporen die Verwendung einer FFP3-Maske. Diese bietet dir zuverlässigen Schutz bei allen Arbeiten, bei denen Feinstaub entsteht.
Produkte mit Ausatemventil, wie beispielsweise die 3M 9332-pro, erleichtern dir das Atmen und verringern den Hitzestau unter der Maske. Gleichzeitig reduziert die spezielle Formgebung der Maske ein mögliches Beschlagen deiner Schutzbrille.
Eine Arbeitsschutzbrille gehört zur Grundausstattung bei allen Arbeiten mit Putzen, Spachtelmassen, Farben und vielem mehr. Sie schützt deine Augen zuverlässig vor herumfliegenden Mörtel- oder Farbspritzern.
Das ist besonders wichtig, denn viele Mörtel sind alkalisch und können deine Augen nicht nur mechanisch, sondern auch chemisch verletzen. Deshalb ist der Augenschutz auch in den Sicherheitsdatenblättern vieler Produkte vorgeschrieben.
Die Hellberg Argon ist eine extrem leichte Schutzbrille, deren Bügel dreifach verstellbar sind. Dadurch sitzt die Brille dicht am Gesicht und bietet optimalen Schutz vor Spritzern oder Spänen.
Sie hat einen weichen, flexiblen Nasensteg aus Gummi und ist dadurch auch über längere Zeit sehr angenehm zu tragen. Die stoß- und kratzfesten Gläser sind mit einer Antbeschlagbeschichtung versehen.
Dank ihres schlanken Bügeldesigns passt die Brille optimal unter einen Gehörschutz und verhindert Undichtigkeiten an dessen Ohrpolstern – für beste Geräuschdämmung.
Neben klaren Scheiben für Innenräume ist die Hellberg Argon auch mit blau oder rot spiegelbeschichteten Scheiben erhältlich.
Blau verspiegelte Gläser bieten 99,99 % UVA/UVB-Schutz, reduzieren Blendungen durch Sonnenlicht und verbessern den Kontrast gegenüber herkömmlichen Scheiben. Lichtdurchlässigkeit: 22 %.
Rot verspiegelte Gläser bieten ebenfalls 99,99 % UVA/UVB-Schutz und sind ideal bei intensivem Sonnenlicht. Sie reduzieren Blendungen noch stärker und erhöhen den Kontrast deutlich. Lichtdurchlässigkeit: 12 %.
Bei besonders staubigen Tätigkeiten, wie z. B. Schleifen in geschlossenen Räumen oder Sprüharbeiten mit Farben und Lacken, bietet dir eine Vollsichtbrille optimalen Schutz.
Die Hellberg Neon Plus besitzt eine klare, kratzfeste Scheibe für beste Sichtverhältnisse. Der weiche Rahmen sitzt komfortabel und lässt sich sogar problemlos über viele, normale Brille tragen.
Dank beidseitiger Anti-Beschlag-Beschichtung und indirekter Belüftung bleibt die Brille auch bei längerem Einsatz angenehm beschlagfrei.
Holzfaserdämmplatten, die als Innendämmung verwendet werden, müssen nach ihrer Verklebung bzw. der fachgerechten Befestigung am Untergrund mit einer Armierungsspachtelung beschichtet werden.
Trocknungszeit des Klebers
Nach der Verklebung muss der Kleber vollständig abgebunden und durchgetrocknet sein. In der Regel dauert dies mindestens 4 Tage (mind. pro mm Putzdicke 1 Tag).
Zusätzliche Verdübelung bei schwereren Aufbauten
Falls Du auf die Dämmplatten schwerere Beschichtungen wie Fliesen, eine wassergeführte Wandheizung oder andere freigegebene Systeme aufbringen möchtest, ist bei geklebten Dämmplatten eine zusätzliche Verdübelung erforderlich. Die Dübel sollten passend zum Untergrund gewählt werden, um die nötige Stabilität zu gewährleisten.
Tipp: Wie die Verdübelung der Dämmplatten fachgerecht ausgeführt wird, erfährst Du in einer separaten Anleitung auf unserer Webseite.
Armierungslage auf einer verputzen, wassergeführten Wandheizung
Die nachfolgend gezeigte Anleitung zum Aufbringen einer Armierungsspachtelung auf einer freigegeben Innendämmung, kannst du auch verwenden auf einer mit Kalk- oder Kalkzementputz verputzen, wassergeführten Wandheizung. Dafür muss die Putzlage komplett abgebunden und abgetrocknet sein.
Schutz der Außenkanten und Öffnungen
Um die Dämmplatten an Außenkanten zu schützen, setzt Du vor dem Auftragen der Armierungsspachtelung Gewebeeckwinkel ein. Diese sorgen für eine saubere und stabile Kantenbildung. Auch hierfür findest du auf unserer Webseite eine passende Anleitung. An den Ecken von Öffnungen wie Türen und Fenstern spachtelst Du eine Diagonalarmierung auf. Diese Maßnahme verringert das Risiko von Rissbildungen (Kerbrissen) in diesem Bereich.
Wichtige Hinweise
Durch die vielfältigen Baustellengegebenheiten können die von uns gezeigten Arbeitsschritte nicht alle Einzelfälle berücksichtigen. Sie zeigen den aktuellen Stand unserer Erfahrungen zum Zeitpunkt der Erstellung der Bilder und sind daher unverbindlich. Beachte in jedem Fall die Vorgaben des Herstellers der eingesetzten Dämmplatten.
Nachdem die Dämmung fachgerecht verklebt bzw. befestigt wurde, prüfe die Oberfläche im Stoßbereich der Platten auf eventuelle Unebenheiten.
Schleife den Höhenversatz beispielsweise mit einem Exzenter- oder Schwingschleifer oberflächenbündig ab. Wir empfehlen eine Schleifpapier mit 80 bis120 Körnung.
Reinige die Oberfläche der Dämmplatten gründlich und entferne Staub, Schmutz sowie andere lose Bestandteile.
Mische den Armierungsmörtel mit einem elektrischen Rührwerk und sauberem Wasser homogen und klumpenfrei in einem Mörtelkübel an. Die Angaben zur benötigten Wassermenge findest du auf der Gebinderückseite oder im Produktdatenblatt.
Anschließend trägst du den frischen Spachtel mit einer rostfreien Glättkelle in einer Dicke von 4–6 mm auf die vorbereiteten Dämmplatten auf.
Wenn du ausreichend Armierungsspachtel zum Einbetten einer Lage Baumit Armierungsgewebe aufgetragen hast, zahnst du den frischen Spachtel mit einer 10-mm-Zahnkelle durch. Die Stege des Spachtels sollen vollständig gefüllt sein.
Mit dem Aufzahnen erzielst du eine gleichmäßige Spachtelmenge auf den Dämmplatten, was eine gleichmäßig dicke Spachtelschicht ermöglicht.
Lege das Armierungsgewebe unmittelbar nach dem Auftragen der Baumit-Spachtelmasse in den frischen Spachtel ein.
Achte darauf, dass das Gewebe im Übergangsbereich zum Anschlusskeil mindestens 10 cm in die Spachtelung auf dem Anschlusskeil überragt.
Mit der gezahnten Seite der Zahnkelle bettest du das Armierungsgewebe blasen- und faltenfrei in die frische Spachtelmasse ein.
Drücke das Baumit-Armierungsgewebe mit Hilfe der Glättkelle bündig in die Innenecke.
Im Bereich von Fenstern, Türen oder anderen Kanten schneidest du das Armierungsgewebe mit einem maximalen Abstand von 10 mm zur Kante ab.
Achte darauf, den darunterliegenden Gewebeeckwinkel nicht zu beschädigen.
Ziehe die frische Armierungsspachtel mit einem Flächenspachtel möglichst eben ab. Das Baumit-Armierungsgewebe soll vollständig in der Spachtelmasse eingebettet und nach Abschluss der Arbeiten nicht mehr sichtbar sein.
Die Bahnen des Armierungsgewebes werden im Stoßbereich mindestens 10 cm überlappend verlegt. Ein schwarz gefärbter Strich an den Rändern des Baumit-Armierungsgewebes dient zur optischen Orientierung.
In den Innenecken zwischen zwei gedämmten Wänden empfehlen wir, das Gewebe überlappend zu verlegen. Das reduziert das Risiko von Rissen in den Innenecke.
Die Vorderkante des Anschlusskeils ist 5 mm dick. Für einen sauberen Abschluss trägst du hier zusätzliche Spachtelmasse auf und ziehst die Kante sauber ab.
Für die Ausbildung der Abschlusskante am Dämmkeil empfehlen wir dir den Einsatz einer kleinen Stuckateurkelle.